Das X-MET8000 Röntgenfluoreszenzspektrometer löst Rätsel um einen Flugzeugabsturz im Zweiten Weltkrieg
Es war Ende April 1945, an einem der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs in Italien. Nur eine Woche vor der Befreiung vom faschistischen Regime startete eine Gruppe von fünf Messerschmitt BF 109 Flugzeugen vom Luftwaffenstützpunkt Vicenza in Richtung Ghedi nahe Brescia. Dabei handelte es sich nicht um einen Kampfeinsatz, sondern um einen Transferflug. Kurz nach dem Start wurden die Flugzeuge von US-Jägern abgefangen und angegriffen. Alle fünf Flugzeuge erlitten Schäden, eines jedoch wurde schlimmer getroffen als die anderen.
Siebzig Jahre später begann ein Team von Archäologen, darunter auch Angehörige von Explora, Air Crash Po und Dog Fighters, eine Untersuchung um herauszufinden, was an jenem Tag im Jahr 1945 aus der Messerschmitt BF 109 geworden war.
Hitachi High-Tech Analytical Science steuerte LIBS- und RFA-Handgeräte bei, um das archäologische Ausgrabungsteam zu unterstützen. Die Metallstücke wurden mit Wasser gereinigt und es wurde eine vorläufige Identifizierung der Legierungen mit dem LIBS- (Laser Induced Breakdown Spectroscopy)-Handgerät vorgenommen. Jedes an die Oberfläche gebrachte Stück wurde sorgfältig analysiert. Die Analyse trug dazu bei, Ursprung und Zweck sämtlicher Teile zu klären.
Laden Sie unsere Fallstudie herunter, um sich die Ergebnisse der Untersuchung anzusehen. Lesen Sie, wie vor Ort ein schnelles Screening mit einem tragbaren LIBS-Analysegerät durchgeführt werden konnte und die genaue chemische Zusammensetzung mit einem tragbaren RFA-Analysegerät bestimmt wurde.