Qualitätsmängel vorbeugen: Erfolgsstories mit Verwechslungprüfungen

Der Trend hin zu 100% Verwechslungsprüfung ist in aller Munde, da Hersteller maximale Qualitätssicherung anstreben, um ihren guten Ruf zu schützen.

Das Angebot von Metalllegierungen wird immer komplexer, und Unsicherheit über die tatsächliche Zusammensetzung der beschafften Materialien nimmt zu. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, Prozesse zur Qualitätskontrolle und Materialprüfung vorzuweisen.

Immer häufiger kommt es vor, dass Materialien verwechselt, Zertifikate gefälscht, oder Zulieferer falsche Legierungen liefern. Daher wird eine Überprüfung der Legierung immer wichtiger. Die Gründe reichen von der Gewährleistung korrekter Sorten-Bezeichnung, der zu erwartenden elementaren Zusammensetzung bis hin zur Vermeidung von Fremdstoffen (unerwünschten Elementen).

Unsere Anwendungshinweise zur Qualitätskontrolle in der Metallfertigung finden Sie hier.

Heute stellen wir Ihnen drei Kundenbeispiele vor, die dank der Verwechslungsprüfung in der Qualitätskontrolle und -sicherung mit Handgeräten von Hitachi High-Tech ernsthaften Problemen vorbeugen oder diese beheben konnten.

Katastrophale Ausfälle im Feld vermeiden


Die britische Firma GT Factors stellt Zurrgurte zur Ladungssicherung her. Um Vorschriften zu entsprechen und vorzeitiger Korrosion vorzubeugen, muss die Rückhaltemechanik aus Schiffsedelstahl 316 hergestellt werden. Während einer Produktvorführung des Vulcan, einem Handgeräts von Hitachi High-Tech, stellte das Unternehmen fest, dass ein neuer Lieferant tatsächlich den minderwertigen Edelstahl 304 geliefert hatte.

Die Verwendung des falsch gekennzeichneten Stahls in der Produktion hätte katastrophale Folgen, zum Beispiel könnte dies einen schweren Unfall verursachen und dem Ruf des Unternehmens schaden. GT Factors testet jetzt alle eingehenden Edelstähle mit dem Vulcan.

Zur ausführlichen Fallstudie

Lösung für Probleme mit der Produktionsqualität


Das finnische Unternehmen Suunto stellt Sportuhren, Tauchcomputer und Kompasse für Orientierungsläufer her. Suunto hatte Probleme mit dem Laserdruckverfahren auf der Gehäuserückseite der Sportuhren. Das Druckergebnis war ungleichmäßig und von schlechter Qualität. Eine Sichtprüfung war erfolglos, die von einem Subunternehmer gelieferten Gehäuse sahen gut aus. Eine eingehendere Untersuchung war erforderlich, um die Ursache des Problems zu ermitteln, und führte zur Zusammenarbeit mit Hitachi High-Tech.

Hitachi empfahl den Einsatz des RFA-Handgeräts X-MET8000. Damit ließ sich schnell herausfinden, dass der Pigmentgehalt im Spritzgussgehäuse der Uhr ungleichmäßig verteilt war und die Bereiche mit geringerem Pigmentgehalt mit denjenigen übereinstimmten, die eine geminderte Druckqualität aufwiesen. Nachdem Suunto dieses Problem bei seinem Zulieferer ansprach, hat dieser den Mischprozess für die Uhrengehäuse verbessert, so dass das Problem behoben werden konnte. Seitdem ist das X-MET8000 fest in den Qualitätskontrollvorgang bei Suunto integriert.

Zur ausführlichen Fallstudie


Einhaltung strenger Industriestandards

 

I Holland ist ein britisches Unternehmen und beliefert die Pharmaindustrie mit Tablettierwerkzeugen. Vor dem Versand muss I Holland die Materialzusammensetzung aller Stahlstempel analysieren. Die Teile werden weltweit verschickt, kommen von vielen Zulieferern, und Kunden schicken abgenutzte Stempel zur Analyse zurück, so dass sich I Holland einer ernsthaften Herausforderung für die Sortierung gegenüber sah.

Hitachi High-Tech stellte das LIBS Handgerät Vulcan probeweise zur Verfügung und das Team von I Holland konnte die Stahlsorten dank der schnellen Analysezeit zügig bestimmen. Inzwischen ist der Vulcan an der Produktionsstätte in täglichem Einsatz und I Holland kann sich auf die Qualität und Zusammensetzung der weltweit an die Pharmaindustrie versandten Instrumente 100-prozentig verlassen.

Zur ausführlichen Fallstudie


Diese Beispiele verdeutlichen die entscheidende Rolle, die der Übergang zu einer 100% Werkstoffprüfung für die Einhaltung von Qualitätsstandards spielt.

Mit den tragbaren LIBS- und RFA-Analysegeräten von Hitachi High-Tech können Sie sowohl die korrekte Legierungsqualität, das geeignete Material und die chemische Zusammensetzung der Legierungen gewährleisten, als auch mögliche Verunreinigungen erkennen, die zu frühzeitigem Ausfall führen oder gesetzlichen Vorschriften nicht entsprechen könnten.


Schauen Sie sich weitere Erfahrungsberichte auf unserer Download-Seite an. Kontaktieren Sie uns für weitere Informationen zu Vulcan und X-MET, die Handgeräte von Hitachi High-Tech für die Verwechslungs- und Wareneingangsprüfung.

Kontaktieren Sie uns

 

Das könnte Sie auch interessieren

Unsere RFA und LIBS Handgeräte
Die Bedeutung der Analyse des eingehenden Materials während und nach Covid-19




Diesen Blog teilen

Datum: 21 April 2021

Autor: Laura Phimister - Global Marketing Communications Manager

Diesen Blog teilen

Blogs


Jenseits von Batterien: Wasserstoff-Brennstoffzellen für den Schwerlastverkehr

Mehr erfahren
Kugellager-Express setzt RFA Handgerät X-MET8000 für die Qualitätssicherung ein

Fallstudie: Werkstoffanalyse von Wälzlagerprodukten mit dem X-MET8000 RFA Handgerät bei Kugellager-Express

Mehr erfahren

Funkenspektrometer für die additive Fertigung von Metallen

Mehr erfahren