Warum in der Fertigungsindustrie immer häufiger eine 100%ige PMI durchgeführt wird

Materialverwechselungen, vertauschte, gefälschte oder verloren gegangene Zertifikate und Kennzeichnungen sind leider keine Seltenheit in der industriellen Fertigung. Wird eine positive Materialidentifikation (PMI) durchgeführt, dann häufig nur in der Form, dass bei einer Charge von z. B. 500 Werkstoffproben lediglich fünf geprüft werden, wenn überhaupt. Das scheint sich jedoch allmählich zu ändern.

Nach dem Manufacturing Trends Report 2019, sind moderne Fertigungsunternehmen heute nicht mehr nur reine Hersteller, sondern sie spielen eine zunehmend zentrale Rolle für den gesamten Lebenszyklus eines Produktes. In unserem heutigen modernen technischen Umfeld können die Unternehmen diese Rolle ohne innovationsfördernde technische Lösungen und zunehmend intelligentere Betriebsabläufe nicht mehr erfolgreich erfüllen.

Dank der Einführung neuer Materialanalysetechnologie, den immer intelligenter und produktiver werdenden Betriebsabläufen und der wachsenden Gefahr von Verwechselungen beim Material und bei den Zertifizierungen beobachten wir, dass – um bei dem erwähnten Beispiel zu bleiben – immer häufiger alle 500 Proben einer Charge getestet werden. Diese sogenannte '100%ige PMI' ist in einigen Branchen wie z. B. der Luftfahrt- und der Automobilindustrie heute bereits Standard. Im Kern geht es darum, sich selbst von der Qualität zu überzeugen und das Unternehmen vor einem Imageschaden zu bewahren.

 

Wie wird die 100%ige PMI durchgeführt?

100%ige PMI bedeutet in der Praxis, dass an einem Tag nicht mehr nur eine Handvoll Proben geprüft werden, sondern Hunderte oder sogar Tausende von Messungen durchführt werden müssen. Die Materialtests finden teilweise während der Fertigung statt und teilweise bei der Eingangskontrolle des Rohmaterials. Dies stellt die Unternehmen vor zwei wesentliche Aufgaben: Wie sollen die Tests in der Praxis ablaufen und wie kann sichergestellt werden, dass die Testergebnisse sinnvoll protokolliert und gespeichert werden.

Ihr erster Gedanke ist möglichweise, dass dies alles für Sie zu kostspielig ist, da Sie hierfür neue Leute einstellen müssten und Ihre Produktionszeiten sich verlängern würden. Statt zusätzlicher Mitarbeiter könnte hier jedoch allein der Austausch Ihres Analysegerätes die Lösung sein. Dank neuester Entwicklungen in der laserinduzierten Plasmaspektroskopie (LIBS Laser-Induced Breakdown Spectroscopy) werden heute Messzeiten von nur einer Sekunde erreicht. Röntgenstrahlung ist hierbei auch kein Thema mehr. Die Proben können daher bei den Prüfungen in der Hand gehalten werden und der gesamte Prüfvorgang läuft deutlich schneller ab als mit Handprüfgeräten, die auf Röntgenfluoreszenzbasis arbeiten.

Auf diese Punkte sollten Sie achten, wenn Sie ein Metallanalysegerät für 100% PMI suchen:

  • Tragbar: für eine ortsunabhängige Prüfung der Materialien
  • Genaue Messwertgenerierung in sekundenschnelle,auch von ungeübten Anwendern
  • Automatische Erfassung und Speicherung einer großen Anzahl von Messwerten
  • Robustes Design für Zuverlässigkeit in anspruchvollsten Produktionsumgebungen
  • Servicevereinbarung mit dem Lieferanten zur Minimierung von Ausfallzeiten
  • Niedrige Betriebskosten
  • Konnektivität für schnellen Datentransfer

Erfahren Sie mehr darüber, was Sie beim Kauf eines Analysegerätes beachten sollten


Die Hitachi High-Tech Toolbox für 100 % zuverlässige positive Materialidentifikation

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Vulcan-Serie

Eines der schnellsten LIBS-Metallanalysegeräte auf dem Markt, mit einer Messzeit von nur einer Sekunde. Ideal für die Wareneingangskontrolle und während des Herstellungsprozesses. Sie können die Probe sogar in der Hand halten, während Sie sie messen.

Erfahren Sie mehr über die Vulcan-Serie:

Vulcan


X-MET8000-Serie

Der X-MET8000 ist ein tragbares RFA-Handanalysegerät, das von zahlreichen Unternehmen weltweit eingesetzt wird. Es ist völlig zerstörungsfrei, und somit ideal für die Analyse von Endprodukten und den Einsatz in der Wareneingangskontrolle.

Erfahren Sie mehr über die X-MET8000 Serie:

X-MET8000


Die mobilen OES-Geräte

Innerhalb der drei Messtechnologien bietet die optische Emissionsspektrometrie die höchste Genauigkeit. Wenn Sie niedrige Nachweisgrenzen für Bor, Kohlenstoff (einschließlich L-Grade), Stickstoff, Schwefel und Phosphor in Stahl benötigen, dann sind Analysegeräte wie der PMI-MASTER Smart oder PMI-MASTER Pro2 ideal.

Erfahren Sie mehr über die mobilen Funkenspektrometer:

Mobile Funkenspektrometer


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ExTOPE Connect ist ein fortschrittliches Datenverwaltungs- und -speichersystem, mit dem Sie Ihre Messergebnisse sicher speichern und sofort teilen können. Sie haben von jedem Computer Zugriff auf die Daten in Echtzeit. 

ExTOPE


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Datum: 29 May 2019

Autor: Hitachi High-Tech Analytical Science

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