Fallstudie: Qualitätssicherung beim Kokillenguss mit dem optischen Emissionsspektrometer FOUNDRY-MASTER Smart
Das mittelständische Gießereiunternehmen Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH, 1977 gegründet, ist in zweiter Generation familiengeführt. Es bietet seinen Kunden von der Produktentwicklung, Erstellung des Gusswerkzeugs (Kokille) und des Gussteils, sowie das Bearbeiten auf CNC-gesteuerten Dreh-und Fräszentren bis hin zur Teilmontage, ein großes Leistungsspektrum an.
"Hohe Anforderungen an Präzision und Material erfordern die genaue Schmelzüberwachung um Vorgaben der Kunden einzuhalten und saubere Werkstoffe abzuliefern.”
Tino Ernst, Leitung Qualitätssicherung bei Krause Präzisions-Kokillenguss GmbH
Die Kunden kommen aus sehr unterschiedlichen und breitgefächerten Bereichen, wie z.B. dem Maschinenbau, der Pumpentechnik, der Lebensmittelindustrie und Medizintechnik. Das Portfolio reicht von Tischkicker-Figuren bis hin zu komplizierten Gehäusetöpfen für Computertomographen.
Neben der Schmelzüberwachung in der Gießerei hat die Spektralanalyse eine Schlüsselfunktion in der gesamten Produktionsüberwachung: Vom Wareneingang – insbesondere wenn Rohstoffe ohne Werkszeugnisse angeliefert werden – bis zum Versand für die Erstellung von Werkszeugnissen für die Kunden. Auch Kundenmaterial wird oft zur Überprüfung eingeschickt.
Bei speziellen Kundenwünschen setzt Krause den FOUNDRY-MASTER Smart auch in der Produktentwicklung ein. Die Mischung wird mit dem Spektrometer in den Versuchsphasen getestet. Krause Präzisions-Kokillenguss bietet 12 Legierungen an, darunter Aluminiumlegierungen (10-20 %), Buntmetalllegierungen: Messing, Aluminiumbronze und reines Kupfer. Darüber hinaus wird auch der Stahl für die Kokillen mit dem FOUNDRY-MASTER Smart geprüft, da es schon Verwechslungen bei der Anlieferung gab.