Die schwerwiegenden Folgen einer Fehlzertifizierung veranlassen immer mehr Unternehmen, ihre Qualitätssicherungsprozesse mit Werkstoffprüfgeräten durchzuführen. Fälle, in denen falsch gekennzeichnete Produkte geliefert wurden, zeigen umso deutlicher, wie wichtig die Positive Materialidentifizierung (PMI) als Teil eines umfassenden Qualitätskontrollprozesses ist, um schwerwiegende Folgen wie Geldbußen, Reputationsverluste und, im schlimmsten Fall, die Gefährdung von Menschenleben zu vermeiden.
Damit soll nicht zu einem generellen Misstrauen gegen Lieferanten aufgerufen werden. Nichtsdestotrotz trägt der Ansatz: “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser” bei der Prüfung von Wareneingängen und der Bestandskontrolle zum Schutz Ihres Unternehmens und dessen Ruf bei, unabhängig davon, welche Ansätze andere Firmen unterstützen.
Hersteller können durch den Einsatz von Handgeräten wie Hitachi High-Tech´s Vulcan oder X-MET8000 hohe Kosten für Rückrufe aufgrund von falsch gekennzeichneten Rohstoffen oder schwerwiegendere Folgen vermeiden. Mit den Handanalysegeräten ist es möglich, Lieferungen mit falschen Informationen bezüglich der Werkstoffzusammensetzung innerhalb kürzester Zeit zu erkennen.
Zur Durchführung schneller Analysen von Metallproben kommen bei Vulcan und X-MET8000 jeweils unterschiedliche Technologien zum Einsatz.
Bei Vulcan findet die laserinduzierte Plasmaspektroskopie (LIBS) Anwendung. Mit dieser Technologie können Ergebnisse für die meisten Metalle in kürzester Zeit generiert, d.h. binnen einer Sekunde ausgelesen werden. Außerdem überzeugt Vulcan durch seine Robustheit und geringe Betriebskosten. Auf der Probe entsteht lediglich ein kleiner Brandfleck an der Teststelle.
Die Produkteigenschaften des Handgeräts X-MET8000 sind nahezu identisch mit denen von Vulcan, allerdings erfolgt beim X-MET8000 die Bestimmung von Materialien mittels Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA). Sie ist zerstörungsfrei, bietet eine noch höhere Präzision und ermöglicht die Bestimmung einer größeren Anzahl von Elementen und Legierungen.
Unternehmen entscheiden sich vor allem deshalb für den Einsatz von Vulcan oder X-MET8000 bei der Durchführung ihrer Qualitätskontrolle, weil eine PMI von 100% definitiv erreicht wird.
Letztendlich haben diese Unternehmen damit eine Chance, sich selbst vor potentiell schweren Konsequenzen zu schützen. Wie z.B. GT Factors ein Unternehmen, das Zugratschen für die Frachtindustrie produziert. Als Mitarbeiter die Leistungsfähigkeit des Vulcan Analysegeräts testeten, wurden sie, dank der präzisen Analyse, darauf aufmerksam, dass ein Lieferant falsch markierte Edelstahlproben geschickt hatte. Die Weiterverarbeitung dieser Bauteile hätte dazu führen können, dass das Endprodukt – in diesem Fall die Ladungssicherung – poröser und anfälliger für Korrosion geworden wäre. Die Folgen, die sich daraus ergeben hätten, wären verheerend – nicht nur für den Kunden sondern auch für das Unternehmen.
Die mit dem Erwerb eines Vulcan oder X-MET8000 verbundenen Vorlaufkosten zahlen sich, laut Ansicht vieler Unternehmen, relativ schnell aus. Zum einen steht da der Vorteil der Rückversicherung seitens der Unternehmer und das Wegfallen der Notwendigkeit, Analysen durch Dritte vornehmen zu lassen – von dem damit entstehenden Zeit- und Kostenaufwand ganz zu schweigen. Die Analysegeräte liefern exakte Ergebnisse in kürzester Zeit, sind Leichtgewichte, kompakt, robust und dank ihrer langen Akkulaufzeit während eines ganzen Arbeitstags einsatzbar. Beide Geräte sind äußert leicht in der Handhabung und erfordern vor Gebrauch keine komplexe Schulung. Mittels WLAN können Testresultate schnell und einfach hochgeladen, gespeichert und in Qualitätskontrollberichten sofort verwendet werden.
Die Analysegeräte Vulcan und X-MET8000 von Hitachi High-Tech bieten ideale Lösungen zur Optimierung Ihrer PMI-Prozesse.
Für weitere Informationen zu den Handgeräten Vulcan oder X-MET8000 oder eine Produktdemo wenden Sie sich an unser Expertenteam.
Fallstudie: Werkstoffanalyse von Wälzlagerprodukten mit dem X-MET8000 RFA Handgerät bei Kugellager-Express
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