Laserinduzierte Emissionsspektrometrie (LIBS) und Röntgenfluoreszenz (RFA) Analysehandgeräte sind sowohl kompakt, leicht in der Handhabung und schnell. Werkstoffe können quasi auf Knopfdruck bestimmt werden.
Die Kosten spielen häufig eine tragende Rolle bei Kaufentscheidungen, besonders wenn man vorausschauend handeln muss. Stammen allerdings beide Produkte aus derselben Preisklasse und haben eine gleich lange Lebensdauer, wird es schwierig, die richtige Entscheidung zwischen einem LIBS- oder RFA-Analysegerät zu fällen.
Zu den ausschlaggebenden Faktoren gehören für viele Nutzer meistens die niedrigen Anschaffungs- und Betriebskosten für ein LIBS-Analysegerät wie Vulcan von Hitachi High-Tech.
Nachfolgend legt Ihnen Paul Bunting, Leiter für Verkauf und Service von EMEA, die wichtigsten Argumente dar, warum unsere Kunden mit dem Erwerb von Vulcan Geld einsparen.
Bisher war es immer die Regel, dass der Einsatz der guten und zuverlässigen Handheld RFA Analysegeräte in manchen Ländern gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsrichtlinien erfüllen musste. Dies beinhaltet die Registrierung des Analysegeräts, die Bestimmung eines Strahlenschutzbeauftragten und möglicherweise sogar spezielle Prüfungen. Die Richtlinien sind zwar von Land zu Land unterschiedlich, doch die Kosten dafür werden überall fällig. Für LIBS Analysegeräte gelten diese Richtlinien in den meisten Ländern jedoch nicht, so dass folglich auch keine Mehrkosten für Produkte wie Vulcan entstehen..
Da das Gerät ohne Röntgenstrahlen arbeitet, ist für Vulcan-Nutzer keine Strahlenschutzschulung erforderlich. In dem Analysegerät kommt ein Laser der Klasse 3B zum Einsatz, weshalb wir bei der Nutzung lediglich das Tragen einer Schutzbrille empfehlen, welche im Lieferumfang enthalten ist. In einigen Ländern ist das Tragen von Schutzbrillen obligatorisch.
Für Unternehmen, die viele Mitarbeiter beschäftigen, wird solch eine Schulung schnell zu einem laufenden Kostenpunkt, während eine 2-3tägige Schulung für kleinere Firmen schnell Einbußen in der Produktivität bedeuten kann..
Sowohl RFA- als auch LIBS-Analysegeräte wurden dafür konzipiert, auch in schwierigen Arbeitsumgebungen voll funktionstüchtig zu sein. So befindet sich die Messoptik bei Vulcan 10 mm vertieft in der Vorderseite des Geräts und wird von einem Fenster aus Saphirglas geschützt, welches als unzerstörbar gilt. Selbst in rauen Umgebungen wie Schrottplätzen liegt das Risiko für Bruch- und Austauschkosten infolge von Messungen an kleinen oder scharfen Objekten nahezu bei null.
Das in Vulcan verbaute Schutzfenster aus Saphirglas bedarf zwar regelmäßiger Reinigung, aber es wird quasi nie vorkommen, dass ein Austausch notwendig wird. Bei einem RFA-Analysegerät muss die Folie in der Vorderseite des Geräts hin und wieder gewechselt werden, damit der Schutz vor Staub und Wasser aufrechterhalten wird. Die Kosten für die Verschleißteile sind jedenfalls relativ gering.
Wir wissen, dass der Kostenpunkt nur einen der Faktoren bei der Kaufentscheidung für ein Analysegerät bildet. Um sicherzugehen, dass Sie das passende Werkzeug für Ihre Zwecke wählen, stehen Ihnen unsere Experten jederzeit gern für ein Beratungsgespräch zur Verfügung oder führen Ihnen das Produkt auf Wunsch vor.
Fallstudie: Werkstoffanalyse von Wälzlagerprodukten mit dem X-MET8000 RFA Handgerät bei Kugellager-Express
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