Metallanalyse gegen den Verfall alter Metallbrücken
Es gibt alleine in Deutschland ca. 120.000 Brücken, die beständig gewartet und repariert werden müssen. Eine besondere Herausforderung sind alte Brücken aus Stahl und Stahlverbund, da für die Wartung die Schweißfähigkeit des Materials überprüft werden muss. Aber oft sind die Werkstoffe alter Brücken nicht vollständig dokumentiert.
Für die Schweißarbeiten muss jedoch der Kohlenstoffgehalt gemessen werden – das Schweißmaterial muss äquivalent zum Werkstoff der Brücke sein. Stahl mit einem Kohlenstoffgehalt über 0,22% ist nicht ohne weiteres schweißbar, aber auch andere Elemente beeinflussen Schweißbarkeit und bestimmen zusammen mit dem Kohlenstoff das sogenannte Kohlenstoffäquivalent. Oft ist es nicht möglich oder schwierig, Probenmaterial zu entnehmen, daher ist eine Vor-Ort-Analyse die einzige Option.
Der Kohlenstoffgehalt und das Kohlenstoffäquivalent können allerdings nur mit optischer Emissionsspektrometrie (OES) gemessen werden. Diese sind in der Regel zu groß und zu schwer und nur für den stationären Gebrauch geeignet.
Von Hitachi High-Tech gibt es einen tragbaren Funkenspektrometer, das PMI-MASTER Smart, dessen patentierte Carbon-Optik die Miniaturisierung und damit kompakte Abmessungen, leichtes Gewicht und trotzdem Labor-Analysequalität liefert. Mit nur 15 kg kann es mühelos zur Analysestelle getragen werden.
Erfahren Sie hier, wie die „De Hef“ Brücke in Rotterdam mit Hilfe des PMI-MASTER Smart gewartet wurde: