Ein bedeutender US-Elektrizitätsversorger setzt nun auf unser optisches Emissionsspektrometer (OES) PMI-MASTER Smart. Es wird von dem Team für technische Unterstützung bei Schweißarbeiten angewendet, um die Abläufe bei Systemwartungen zu optimieren, bei denen es auf Mobilität und Genauigkeit ankommt. Bei OES handelt es sich um eine lang bewährte, felderprobte Technologie für die Durchführung genauer und wiederholbarer Messungen von Leichtelementen. Außerdem ist es eine zugelassene Methode zur Sicherstellung der Einhaltung des ASME Absatz IX B&PV-Kodex für Fehleranalysen.
Das Ziel des Versorgers ist es, seinen Kunden ausfallsichere Elektrizität zu einem erschwinglichen Preis zu liefern. Damit einher geht die Einhaltung der ASME Absatz IX Richtlinien für Kessel und Druckbehälter (B&PV) für die Wärmevorbehandlung und Wärmenachbehandlung bei der Durchführung von Systemwartungen.
Fehlerhafte Analysen, die die Stromerzeugung beeinflussen, können von verschiedenen Metallen innerhalb des Kraftwerks verursacht werden. Deshalb wurde eine Optimierung der Geschwindigkeit und Genauigkeit bei Metallanalysen als Schlüsselziel für den Erwerb eines neuen Analysegeräts gesetzt.
Um das für die Bedürfnisse des Versorgers am besten geeignete Instrument zu finden, fanden zunächst Besprechungen mit der internen Metallurgie-Abteilung statt. Nach Prüfung verschiedener Modelle von tragbaren Analysegeräten für Legierungen auf dem Markt, entschied man sich für ein tragbares OES-Instrument. Ausschlaggebend für diese Wahl war die Fähigkeit der Messung von Leichtelementen wie Kohlenstoff, auf das mittels P-Nummer im ASME P&BV Kodex verwiesen wird und laut Kodex eine angemessene Schweißbarkeit sicherstellt.
Das PMI-MASTER Smart wurde von Hitachis Technikern so konfiguriert, dass die P-Nummer mit dem Gleichwert des Kohlenstoffs bei jeder Messung mit angezeigt wird. Auch das Ausdrucken von Berichten zur Bestätigung der Einhaltung mit den ASME-Richtlinien ist direkt vom Gerät aus möglich.
Großen Anklang fand auch die mit dem PMI-MASTER Smart mitgelieferte umfangreiche Werkstoffdatenbank GRADE Database mit über 10.000 Legierungen, da man diese für sämtliche Metallforschungsarbeiten nutzen könne.
Der leitende Techniker fügt hinzu: “Ich finde es sehr gut, dass man das Instrument mit ins Werk nehmen kann, denn es gehen ja keine Strahlen von OES aus. Manchmal haben wir große Bauteile, die geprüft werden müssen, und da ist es doch sehr viel einfacher, ein tragbares Gerät zu haben, mit dem wir zum Bauteil gehen und nicht umgekehrt. Der PMI-MASTER Smart war im Vergleich zu anderen OES-Analysegeräten deutlich leichter”.
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