Begrenzen Sie die Ausfallzeiten von Anlagen mit zuverlässiger, schneller und genauer PMI-Analyse

Wenn Sie als Drittanbieter Prüfungen von Anlagen vor Ort durchführen, sind Sie sicher mit der Situation vertraut, eine große Anzahl von Tests in einem begrenzten Zeitfenster durchführen zu müssen.

Eine lange Ausfallzeit ist kostspielig, doch braucht es Zeit, zuverlässige und genaue Ergebnisse zu ermitteln. Wie aber erreichen Sie das perfekte Gleichgewicht zwischen schnellen Testzeiten und 100%ig verlässlicher Verwechslungsprüfung (PMI)?

 

Sicherheitsprüfung von Anlagen vor Ort 

Die Hauptherausforderungen an Raffinerien und anderen Industrieanlagen sind Korrosionsbeständigkeit und Schweißbarkeit. Diese können durch den Einsatz der korrekten Edelstahlqualität erheblich verbessert werden.

Prüfdienste müssen oft eine große Anzahl an Stahlrohren und anderen Komponenten prüfen, um deren Zusammensetzung zu bestimmen. Diese Analyse muss vor Ort erfolgen. Abschnitte bereits installierter Rohrleitungen für Labor-Tests zu entfernen und somit die Anlage vorrübergehend stillzulegen, wäre zu kostspielig.

Wenn eine minderwertige Stahlsorte ermittelt wird, muss diese durch ein neues, korrektes Teil ersetzt werden. Die Qualität des Ersatzteils muss ebenfalls verifiziert werden. Die Herausforderung besteht darin, eine verlässliche, genaue Analyse durchzuführen, ohne lange Ausfallzeiten der Anlage.

 

Worauf testen Sie?

In der Regel ist die Leistung eines Stahlteils von bestimmten Element in der Legierung abhängig. So bietet der weit verbreitete Edelstahl 304 eine Korrosionsbeständigkeit, die vielerorts vollkommen ausreichend ist. Für einige hochkorrosive Umgebungen ist jedoch Edelstahl 316 unerlässlich. Der Hauptunterschied zwischen den beiden Typen ist der Gehalt von über 2 % Molybdän sowie ein höherer Nickelgehalt in Edelstahl 316.

Bei der Schweißbarkeit ist die Situation etwas komplexer. Hier ist der Kohlenstoffgehalt der Legierung entscheidend. Wenn der Kohlenstoffgehalt unter einem bestimmten Grenzwert liegt, ist der Stahl schweißbar. Mit zunehmendem Kohlenstoffgehalt aber nimmt die Schweißbarkeit ab. Kohlenstoff beeinflusst ebenfalls Härte, Festigkeit und Dehnbarkeit. Das Verständnis der Leistungsfähigkeit einer bestimmten Legierung hängt also von einer genauen Bestimmung des Kohlenstoffgehalts ab.

 

Das richtige Werkzeug für die Applikation

Bei einem Ausfallzeitfenster von nur wenigen Stunden reicht die Zeit für lediglich eine Prüfung. Sie benötigen daher ein Gerät, das Ihnen alle nötigen Informationen liefert. Die OES (optische Emissionsspektrometrie) ist die einzige Analysemethode, die Ihnen die erforderliche Genauigkeit über die gesamte Bandbreite an Elementen bietet. Andere Analysemethoden, wie z. B. RFA (Röntgenfluoreszenz), sind perfekt für viele andere Prüfungen, doch wenn es um Kohlenstoffgehaltsmessungen für Schweißbarkeit geht, führt an OES kein Weg vorbei.

Der PMI-MASTER Smart von Hitachi High-Tech bietet das Maß an Genauigkeit, das Sie für die präzise PMI-Messung bei sicherheitskritischen Anlagen benötigen. Mit einem Gewicht von nur 15 kg ist er leicht zu transportieren und somit ideal für Analysen an schwer zugänglichen Orten. Zudem verfügt er über eine extrem schnelle Startzeit, da es im Gegensatz zu anderen tragbaren, auf dem Markt erhältlichen OES-Analysegeräten kein Aufwärmsystem benötigt.

Das bedeutet, dass Sie alle entscheidenden Elemente – einschließlich Kohlenstoff – in nur wenigen Minuten messen können. Mit dem PMI-MASTER Smart können Sie in den wenigen Stunden, die Ihnen beim Stillstand der Anlage zur Verfügung stehen, eine große Anzahl von Tests durchführen und sich auf die Ergebnisse verlassen.

Mit dem PMI-MASTER Smart räumen Sie alle Zweifel aus. Schnelle, zuverlässige und genaue Ergebnisse aus einer Hand. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an einen unserer Experten.

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Datum: 3 March 2021

Autor: Mikko Järvikivi - Product Manager, Handheld LIBS and XRF

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